Menü

dnaÖSTROGENE (Hormone)

Bei der dna Analyse werden anhand von Trockenblutproben mit der sogenannten „Polymerase Chain Reaction (PCR)“- Methode geringfügige Veränderungen im Erbgut, in den so genannten SNPs (ausgesprochen „Snips“ = Single Nucleotide Polymorphism (zu deutsch: Einzelnukleotidpolymorphismen) analysiert. Diese SNPs verursachen selbst keine Krankheiten, vielmehr bestimmen sie die individuelle Anfälligkeit für belastende Faktoren und damit für das Risiko bestimmte Erkrankungen zu entwickeln.

Das heißt, die biochemische Individualität und die Erkrankungswahrscheinlichkeit kann durch Genanalyse des Erbgutes genauer bestimmt und dieses Wissen zur Prävention und Gesunderhaltung genutzt werden.

Das Wissen um die genetische Individualität bietet unschätzbare Vorteile beim Präventions- und Gesundheitsmanagement.

dna deckt also als ersten Schritt ein genetisches Risikopotential auf und gibt dann in einem zweiten Schritt exakten Aufschluss darüber, was einem Menschen persönlich gesundheitlich dienlich ist und was besser gemieden werden sollte. Dieser Ansatz aus der Functional Medicine wird auch als „gene silencing“ (zu deutsch: Beruhigung der Gene bezeichnet). Denn durch einen an die individuellen SNP’s angepassten Ernährungs- und Lebensstil werden diese nicht aktiviert, d. h. das Risiko der Erkrankungswahrscheinlichkeit wird gemindert.

DNA Östrogen-Stoffwechsel gibt Auskunft über die folgenden Bereiche:    

  • Polymorphismen in den Schlüsselgenen, die an der Metabolisierung von Östrogen und verwandten Verbindungen beteiligt sind.
  • Auswirkungen von Hochrisiko-Polymorphismen
  • Interventionsstrategien für betroffene Personen
  • Persönliche Risikofaktoren in Zusammenhang mit Hormonersatztherapien, oralen Kontrazeptiva, bio-identischen Ergänzungen und in-vitro-Fertilisation.

Die Auswertung des DNA Östrogen-Stoffwechsel ist zu empfehlen für:    

  • Frauen oder Männer mit einer Familiengeschichte in der gehäuft Brust-, Eierstock-, Darm- oder Prostatakrebs auftritt.
  • Frauen, die unter östrogen-dominanten Zuständen wie Endometriose, prä-menstrualem Syndromen oder Uterusmyomen leiden.
  • Frauen, die über orale Kontrazeptiva, Hormonersatztherapie oder bio-identische Hormonergänzung nachdenken.
  • Frauen, die eine in-vitro-Fertilisation in Betracht ziehen oder bei denen ein östrogen-rezeptor positiver Brustkrebs diagnostiziert wurde.

Kosten: 179,- Euro zuzügl. Versand